Sterbegeldversicherungen sind keine neue Sache. Schon Mitte des 19ten Jahrhunderts wurde z. B. in Österreich eine Sterbegeldversicherung – diese wird ähnlich einer Lebensversicherung erst nach dem Tode ausgezahlt – angeboten. Auch gab es konfessionell gebundene Vereine zur Beerdigungsvorsorge. Interessant in diesem Zusammenhang: Der katholische Begräbnisverein München musste in der Nazizeit in Begräbnisverein München umgenannt werden, um dem Verbot durch die Nationalsozialisten zu entgehen.
Eine Sterbegeldversicherung oder bzw. die Bestattungsvorsorge(versicherung) garantiert eine würdevolle Bestattung und entlastet die Angehörigen des Verstorbenen in dieser schwierigen Zeit. Besonders, seit dem 01. Januar 2004! Denn die gesetzliche Krankenversicherung zahlt kein Sterbegeld für Hinterbliebene mehr aus! Das bedeutet, dass alle anfallende Kosten, wie zum Beispiel Trauerfeier, Sarg, Grabstein, vollständig aus eigener Tasche finanziert werden müssen – aus der Tasche der Hinterbliebenen.
Dieses und mehr kann man in dem sehr interessanten Museum für Sepulkralkultur in Kassel erfahren. Dort ist auch dieses Bild aufgenommen. Das 1992 eröffnete Museum für Sepulkralkultur ist dem Themenfeld Sterben, Tod, Bestattung, Trauer und Gedenken gewidmet. Träger ist die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e. V. Es gehört zum Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute.
Lassen Sie sich von Fulrich und Niederberger unverbindlich beraten, ob in welchem Rahmen sich ein Bestattungsvorsorgevertrag, eine Sterbegeldversicherung oder das Anlegen eines Treuhandkontos für die Bestattung für Sie lohnt.